Idee und Beratung:

Am Anfang steht Ihr Wunsch: ein bestimmtes Objekt, eine Funktion, ein Design – oder einfach nur eine grobe Vorstellung. Wir beraten Sie persönlich und unterstützen Sie dabei, die passende Lösung zu finden.
Gemeinsam klären wir:

  • Welche Funktion soll das Objekt erfüllen?

  • Wie groß soll es sein?

  • Soll es nur dekorativ sein oder auch mechanisch belastbar?

  • Welches Material ist geeignet?

Vom Gedanken zum digitalen Modell:

Damit ein Objekt gedruckt werden kann, wird ein passendes 3D-Modell benötigt – in der Regel im STL- oder 3MF-Format.


Wenn Sie bereits ein Modell besitzen oder eine Datei aus dem Internet nutzen möchten, prüfen wir diese auf Druckbarkeit und bereiten sie entsprechend auf. Bitte vergewissern Sie sich im Vorfeld, ob das Objekt laut unseren AGB von uns gedruckt werden darf. Bei Unsicherheiten stehen wir Ihnen über das Kontaktformular jederzeit zur Verfügung.

 

Hinweis: Derzeit arbeiten wir intensiv daran, Ihnen künftig auch eine eigene Modellierungs- und Designunterstützung anbieten zu können. Aktuell ist dieser Service noch nicht verfügbar – wir beraten Sie aber gerne zu alternativen Quellen für geeignete 3D-Modelle.

 

Viele unserer dekorativen Objekte stammen von lizenzierten Designern wie Cinderwing3D, Sulena 3D Design, Squinn, Blob Lab, Printverse und HpInvent. Qualität und Originalität stehen bei uns an erster Stelle.

Vorbereitung im Slicer:

Das 3D-Modell wird anschließend mit einer sogenannten „Slicer-Software“ (z. B. OrcaSlicer) in feine Schichten zerlegt. Dabei legen wir alle wichtigen Druckparameter individuell fest:

  • Wandstärke und Füllstruktur

  • Druckgeschwindigkeit und Temperatur

  • Stützstrukturen bei Überhängen

  • Multimaterial-Konfigurationen (z. B. Farbmischung oder Materialkombination)

Unsere Maschinen:

 

Je nach Projektanforderung setzen wir gezielt auf unterschiedliche 3D-Drucksysteme mit verschiedenen Stärken. So stellen wir sicher, dass jedes Objekt optimal gedruckt wird – ganz gleich ob farbenfrohes Dekostück oder funktionales Bauteil.

BambuLab X1C

  • Hochauflösender Druck mit Multimaterial-Funktion (bis zu 4 Farben)

  • Besonders geeignet für komplexe Formen, bewegliche Designs und farbige Objekte

  • Hervorragend bei feineren Strukturen oder funktionalen Deko-Projekten

Flashforge A5M Pro

  • Solides System mit großem Bauraum

  • Optimal für belastbare Funktionsbauteile, Werkstücke und Seriendruck

  • Besonders zuverlässig bei gleichbleibender Qualität über längere Druckzeiten hinweg

Flashforge Adventurer 4

  • Kompakter, geschlossener Bauraum für temperaturempfindliche Materialien

  • Ideal für präzise Passungen (z. B. bei Puzzleteilen, Gehäusen oder ABS-Bauteilen)

  • Gleichbleibend gute Ergebnisse bei filigranen Teilen und technischer Anwendung

Anycubic Kobra S1 Combo

  • Vielseitiger Allrounder für Multimaterial-Druck

  • Sehr gut geeignet für kreative Projekte, Spielzeug und personalisierte Einzelstücke

  • Auch für flexible oder kombinierte Materialanwendungen im Einsatz

 

In Planung:

Im Sommer 2025 erweitern wir unseren Maschinenpark – für noch mehr Flexibilität bei der Materialauswahl, höherer Detailtreue und gesteigertem Produktionsvolumen.
Zudem werden wir künftig die Möglichkeit bieten, Produkte per Laser zu gravieren – sowie Materialien wie Holzplatten, Acryl oder Karton präzise zu schneiden.

 

Der 3D-Druckprozess:

Schritt 1:

Die Dateiübertragung und Vorbereitung


Die geschnittene Datei (G-Code) wird an den 3D-Drucker übermittelt – entweder per SD-Karte, USB-Stick, WLAN oder direkt aus der Slicer-Software.

Der Drucker bereitet sich vor: das Druckbett wird aufgeheizt (falls nötig), das Filament wird geladen, und der Druckkopf fährt in die Startposition. Jetzt beginnt der eigentliche Druckvorgang.

Schritt 2:

Der Druckprozess Schicht für Schicht


Der Drucker baut das Modell Schicht für Schicht aus erhitztem Kunststoff auf. Dabei bewegt sich die Düse präzise in X- und Y-Richtung, während das Druckbett oder die Düse sich in Z-Richtung weiterbewegt.

Jede Lage wird sauber auf die vorherige Schicht gelegt. Die exakte Temperaturführung, Geschwindigkeit und Kühlung sorgen für ein stabiles, maßhaltiges Ergebnis.

Schritt 3:

Abschluss, Nachbearbeitung und Kontrolle


Nach dem Druck kühlt das Objekt auf dem Druckbett ab. Je nach Material und Modell kann das Entfernen von Stützstrukturen oder Brims (Umrandungen) notwendig sein.

Anschließend wird das Teil geprüft: Maße, Oberfläche und Funktion (z. B. bei beweglichen Teilen). Je nach Objekt kann eine Nachbearbeitung (z. B. Kleben oder Magnetmontage) erfolgen.

Danach ist das Objekt einsatzbereit – ob als Deko, Funktionsbauteil oder Geschenk.

Noch Fragen?


Wenn Sie sich unsicher sind oder Rückfragen zu 3D-Druck, Materialien, Machbarkeit oder Preisen haben, schreiben Sie uns gerne – wir beraten Sie unverbindlich und persönlich.


Alternativ können Sie direkt ein individuelles Angebot anfordern: